ASV bei den DMM im Para Sport vertreten


Am 16. + 17.06. fanden die diesjährigen deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Para Tischtennis in Kamp Lintford statt. Vom ASV fuhren Martin Perscheid als Spieler und Oliver Thelen als Coach/Trainer des Landeskaders mit.

Durch einige Absagen im Vorfeld lief das Team aus Rheinland-Pfalz dieses Jahr dezimiert auf. Zum Glück konnte mit Silvio Veit ein Spieler aus Thüringen gefunden werden, der uns unterstützte. Ohne ihn hätte das Team gar nicht erst antreten können. Aus RLP traten dann dazu noch an: Herold Pufke, Mario Schneller und Michael Beck

Am Freitag staunte man nicht schlecht, als man die Gruppenauslosung sah und eine Gruppe erwischte, die auch in voller Bestbesetzung unmöglich schien. Neben dem amtierenden deutschen Meister Borussia Düsseldorf war auch das Team um Schleswig Holstein 2 nicht gerade schwach besetzt. So war es wenig verwunderlich, dass der Tag mit zwei deutlichen Niederlagen endete. Lediglich Mario Schneller war es vorbehalten an dem Tag für den Ehrenpunkt zu sorgen.

Der Samstag stand dann im Zeichen der Platzierungsspiele. Durch eine glückliche Auslosung hatte das Team RLP um Coach Oliver Thelen die erste Runde frei. Somit stand bereits fest, dass man die letztjährige Platzierung verbessern würde. Im ersten Spiel des Tages traf man allerdings auf das Team aus NRW. Dieses professionelle, junge und hoch motivierte Team war wiederrum zu stark. Allerdings konnte sich Michael Beck diesmal um den Ehrenpunkt kümmern. Somit stand fest, dass es im letzten Spiel des Turniers gegen Solingen 2 um Platz 11 oder 12 ging. Man merkte allen Beteiligten an, dass dieses harte Wochenende bei hohen Temperaturen seinen Tribut zollte. Aber das denkbar knappste Ergebnis, mit dem man verlieren kann, wurde wahr. Mit dem Entstand von 5:5 Punkte bei 15:16 Sätzen war der 12. Platz besiegelt. Hervorzuheben war Herold Pufke, der beide Spiele gewinnen konnte. Die anderen Punkte holten Beck, Veit sowie das Doppel Beck/Schneller.

Auf der Abendveranstaltung ließ das Team es sich dann nochmal gut gehen, bevor es am Folgetag müde aber glücklich die Heimreise antreten konnte.


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